Allgemeine Voraussetzungen

Wir nehmen die Therapiehundeausbildung nicht auf die leichte Schulter!

Bei uns zählt nicht, wie du ans schnelle Ziel zum Therapiebegleithundeteam kommst, sondern bei uns zählt die Qualität und vor allem die Freude an dieser wunderschönen Ausbildung und zukünftigen Arbeit.

 

 

Darum gibt es bei uns auch jede Menge Grundvoraussetzungen und zwar für Mensch und Hund – den nur eure gute & qualitative Teamarbeit zeichnet euch in Zukunft aus.

MENSCH

  • Mindestens 18 Jahre und Besitzer mindestens eines Hundes
  • Liebe & Freude an der Arbeit mit dem Menschen und seinem Hund
  • Soziales Engagement
  • Gute soziale Kompetenz
  • Empathie zu Mensch und Hund
  • Erkennen der eigenen Stärken und die des eigenen Hundes
  • Sensibler und verantwortungsbewusster Umgang mit seinem Hund
  • Die Bereitschaft neue Erkenntnisse sich immer wieder aktuell anzueignen
  • Gute Beobachtungsgabe
  • Menschen- und Hundekenntnis 
  • Gute Motivationsfähigkeit zu Mensch und Hund
  • Sich freuen können über kleinste Fortschritte, aber auch Rückschläge gut einstecken können
  • Gute Selbstreflexion (Erklärung: Ist die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken. Sein Denken, Fühlen und Handeln zu analysieren und hinterfragen mit dem Ziel, künftig angemessener handeln zu können)

 

 

  • Geduld und Ausdauer zu Mensch, Hund, aber auch zu sich selbst
  • Zuverlässigkeit
  • Gutes Selbstmanagement - darunter gehören:
  • Eigene Schwächen und Stärken erkennen (Selbstreflexion)
  • Ziele setzen und umsetzen
  • Motivationsfähigkeit
  • Flexibel sein und auch in Stresssituationen zu bleiben - Veränderungsbereitschaft
  • Leistungswille und Lernbereitschaft
  • Sorgfalt und Qualitätsbewusstsein
  • Abgrenzungsfähigkeit
  • Stressresistenz - Belastbarkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Frustationstoleranz
  • Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Hund

HUND

  • Liebe & Zuneigung zum Menschen – egal ob alt, jung oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Er geht achtsam mit dem Menschen um. 
  • Sicheres Beziehungsmuster zum Hundeführer/zur Hundeführerin
  • Lässt sich gerne angreifen und streicheln
  • Gute und klare Hundesprache
  • Auch im (wilden) Spiel kontrollierbar 
  • !Jeder liebevoller Familienhund muss nicht auch zum Therapiehund geeignet sein!

 

 

  • Gesund – vor allem schmerzfrei und mental ausgeglichen
  • Muss gechipt sein, die jährlichen obligatorischen Impfungen haben
  • Gepflegt und frei von Parasiten
  • Darf kein notorischer Kläffer sein
  • Darf nicht Menschen ohne Signal anspringen

Grundsätzlich sollte dein Hund folgende Fähigkeit noch mitbringen, die jedoch noch in der Ausbildung erweitert und gefestigt werden: 

  • Gute Reizschwelle z.B. bei Lärm, festem oder übergriffigen Angreifen seitens des Menschens, Hundebegegnungen, ungewohnte Gerüche, etc. 
  • Hohe Frustationstoleranz (Erklärung: Eine gute Toleranz bei Misserfolg oder Enttäuschungen. Hund lässt sich nicht schnell demotivieren, enttäuschen oder fällt in eine Resignation. Der Hund kann über eine längere Zeit psychische Spannungen aushalten und konstruktiv damit umgehen. 
  • Stressresidenz (Erklärung: Hund kann sich vor Stress zum Teil selbst schützen, gute Stressbewältigung, nicht leicht stressanfällig)
  • Gute Konzentrationsfähigkeit (Erklärung: Der Hund kann sich gut auf seinen Hundeführer, auf andere Menschen und auf Situationen konzentrieren.)
  • Hat Grundsignale freudig gelernt, wie zB Sitz, Platz, Fuss, Bleib oder Warten und kann an loser Leine gehen